Beschreibung
Herkunft
Das Zusammenspiel von Klima und Boden im Donauraum bildet die Basis für den Charakter unserer Weine. Ausläufer des pannonischen kontinentalen Klimas, bringen heiße, trockene Tage in das Gebiet. Kühle Luftströme aus dem höher gelegenen Waldviertel durchmischen und „würzen“ die bis zu 38° C heiße Luft. Die Böden sind ebenso einzigartig und ideal für den Weinanbau: Zum einen findet man hier Gföhler Gneis, das Urgestein, darüber lagert Braunerde. Manchmal befindet sich dazwischen auch noch eine Kalkschicht. Zum anderen gibt es hier Löss, Flugstaub aus der Eiszeit, der sich zu fruchtbarem Boden verdichtet hat. Und schließlich die Lehm- und Schotterböden.
Käferberg
Warme, windgeschützte Lage zwischen 310 und 345 m Seehöhe mit südlicher und südöstlicher Exposition und unterschiedlichen Böden auf vielfältigem Gesteinsuntergrund. Auf engem Raum wechseln alte, kristalline Gesteine, wie Amphibolite, Gneise und Glimmerschiefer, mit viel jüngeren Tonmergel, Sanden und seltenen Kiesen, die im Meer der Paratethys vor etwa 16 Millionen Jahren abgelagert wurden.
Rebsorte: Grüner Veltliner
Zusätzliche Informationen
2023202220212019201820172016
WeinbeschreibungIn der Nase zurückhaltend und mystisch, typisch Käferberg. Vielschichtig und gut strukturiert am Gaumen, reichlich Würze und jahrgangstypische Spannung, zeigt
dann gute Intensität und Konzentration, verlangt eindeutig Flaschenreife; kernige Pikanz bis zum Ende. Ausgezeichnetes Reifepotential, es lohnt sich hier bis
mindestens 2020 mit dem Genuß zu warten! Auf ein Vergnügen zu warten ist schließlich auch ein Vergnügen
SpeiseempfehlungKlassisch Tafelspitz, Herzhaftes Thunfischsteak vom Grill
Weinausbau| Lese | selektive Handlese in 20 kg Kisten Mitte Oktober 2016 |
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| Maischestandzeit | 12 bis 24 Stunden |
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| Gärung | Spontangärung in 1.250 und 2.500 Liter Eichenfässern, 4 Wochen bei max. 24° C |
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| Ausbau | 6 Monate auf voller Hefe in Eichenfässern & weitere 4 Monate auf der Feinhefe |
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| Abfüllung | September 2017 |
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WeinbeschreibungStrahlendes Goldgelb mit dicken Schlieren, nobles Bukett, gelbe Äpfel und getrocknete Bananenscheiben, weitet sich am Gaumen aus, Äpfel und Orangen mit minimaler Pfefferwürze, mundfüllend mit exzellenter Harmonie, liegt ruhig und substanzreich auf der Zunge, betont trocken mit feingliedriger Säure, aristokratischer Abgang.
Speiseempfehlungzu Gebackenem, z.B. Backhendel
Weinausbau| Lese | selektive Handlese in 20 kg Kisten Mitte September bis Anfang Oktober 2017 |
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| Maischestandzeit | Ganztraubenpressung und Maische bis 24 Stunden |
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| Gärung | Spontangärung in 1.250 und 2.500 Liter Eichenfässern, 4 Wochen bei max. 24° C |
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| Ausbau | 11 Monate auf voller Hefe in Eichenfässern & weitere 9 Monate auf der Feinhefe im Stahltank |
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| Abfüllung | Juli 2019 |
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WeinbeschreibungGoldgelb mit mächtigen Schlieren, kandierte Ananasscheiben, Aranzini und getrocknete Kräuter im Bukett, nasser Stein, mit Luft weht ein Pfefferhauch
vorbei; am Gaumen ungemein strukturiert mit zurückhaltender Aromatik, Orangengelee, substanzreicher Schmelz, feinherb, pikante Säure klingt ewig
nach, steckt noch in den Kinderschuhen, hat aber aufgrund der enormen Mineralität hohes Potenzial.
Speiseempfehlungzu gebratenem Fisch oder Grillhuhn
Weinausbau| Lese | selektive Handlese in 20 kg Kisten Anfang und Mitte September 2018 |
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| Maischestandzeit | Ganztraubenpressung und Maische bis 24 Stunden |
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| Gärung | Spontangärung in 1.250 und 2.500 Liter Eichenfässern, 4 Wochen bei max. 24° C |
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| Ausbau | 11 Monate auf voller Hefe in Eichenfässern & weitere 9 Monate auf der Feinhefe im Stahltank |
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| Abfüllung | unfiltriert Juli 2020 |
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WeinbeschreibungGoldgelb mit massiver Schlierenbildung, braucht Luft im Glas, ein Hauch Hefe, vegetabile Anklänge, heißer Stein; saftige Frucht, extraktsüß, getrocknete
Ananasscheiben, Zitronengelee, mächtige Substanz mit straffer Struktur, frische Säure mit salzigen Adern, anfangs ruhig, baut sich zum Abgang hin
auf, mit Luft kommt Pfeffer und Sortentypizität, hohe Mineralität, anspruchsvoll mit Potenzial. (verkostet durch Weinakademiker Johannes Fiala)
Speiseempfehlungzum Wiener Schnitzel oder gebackenem Fisch
Weinausbau| Lese | selektive Handlese in 20 kg Kisten am 21.9., 1.10. und am 12.10.2019 |
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| Maischestandzeit | Ganztraubenpressung und Maische bis 24 Stunden |
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| Gärung | Spontangärung in 1.250 und 2.500 Liter Eichenfässern, 4 Wochen bei max. 24° C |
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| Ausbau | 11 Monate auf voller Hefe ohne Schwefel in Eichenfässern & weitere 9 Monate auf der Feinhefe im Stahltank mit wenig Schwefel |
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| Abfüllung | unfiltriert Juni 2021 |
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WeinbeschreibungGoldgelb, massive Schlieren, braucht Luft im Glas, Trockenfrüchte, Bierhefe und Hopfen, heißer Stein; saftige
Frucht, wunderbar trocken, frische Säure mit salzigen Strängen, Bratäpfel, Zitronensorbet, Salzmandeln, mächtige
Substanz mit straffer Struktur, kreidige Textur, mineralisches Bitterl im Abgang, anspruchsvoll mit Potenzial.
Servierempfehlung: sollte in seinen jungen Jahren unbedingt dekantiert werden, damit er seine volle Größe
zeigen kann. (verkostet durch Weinakademiker Johannes Fiala)
Speiseempfehlungzum gebackenen Fisch
Weinausbau| Lese | selektive Handlese in 20 kg Kisten am 24.9., 30.9., 8.10. und 14.10.2021 |
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| Maischestandzeit | Ganztraubenpressung und Maische bis 24 Stunden |
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| Gärung | Spontangärung in 1.250 und 2.500 Liter Eichenfässern, 4 Wochen bei max. 24°C |
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| Ausbau | 11 Monate auf voller Hefe ohne Schwefel in Eichenfässern & weitere 8 Monate auf der Feinhefe im Stahltank mit wenig Schwefel |
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| Abfüllung | 19.04.2023, unfiltriert |
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WeinbeschreibungGoldgelb, massive Schlieren, gelbe Äpfel, Apfelstrudel, Honigmelone, Zitronengras, eine Idee Linsen mit gemahlenem Pfeffer; saftige Frucht, Äpfel, Quitten, Kiwis, perfekt trocken, agile Säure, Salz und Pfeffer, Zitronenkuchen, Tsatsiki, kompakter Körper mit straffer Struktur und enormer Spannung, cremige Textur, wunderbar sortentypisch mit langem Zitrusnachhall. (verkostet durch Weinakademiker Johannes Fiala)
Speiseempfehlungzum gebackenen Fisch oder Wiener Schnitzel
Weinausbau| Lese | selektive Handlese in 20 kg Kisten am 19.9., 23.9., 10.10. und 18.10.2022 |
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| Maischestandzeit | Ganztraubenpressung und Maische bis 24 Stunden |
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| Gärung | Spontangärung in 1.250 und 2.500 Liter Eichenfässern, 4 Wochen bei max. 24°C |
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| Ausbau | 11 Monate auf voller Hefe ohne Schwefel in Eichenfässern & weitere 8 Monate auf der Feinhefe im Stahltank mit wenig Schwefel |
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| Abfüllung | August 2024, unfiltriert |
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WeinbeschreibungGoldgelb, ölige Schlieren, Apfelknödel, Butterbrösel, Pekannüsse, Lebkuchen, Faschingskrapfen, ein Hauch heißer Stein; sanfte Säure, salzige Anklänge, angenehm
trocken, zarte Extraktsüße, cremige Substanz, mineralischer Kern, Apfelkompott, grazile Pfefferwürze, Wurzelspeck, getrocknete Ananasstücke, zeigt Sortentypizität, ruhig mit Tiefgang, delikater Apfelmix klingt lange nach. (verkostet durch Weinakademiker Johannes Fiala)
Speiseempfehlungzu gebackenen Mäusen oder Wiener Schnitzel
Weinausbau| Lese | selektive Handlese in 20 kg Kisten am 23.9., 12.10. und 13.10.2023 |
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| Maischestandzeit | Ganztraubenpressung und Maische bis 24 Stunden |
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| Gärung | Spontangärung in 1.250 und 2.500 Liter Eichenfässern, 4 Wochen bei max. 24°C |
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| Ausbau | 11 Monate auf voller Hefe ohne Schwefel in Eichenfässern & weitere 9 Monate auf der Feinhefe im Stahltank mit wenig Schwefel |
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| Abfüllung | Juni 2025, unfiltriert |
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Bio |
Biowein, AT-BIO-402
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Farbe |
Weiss
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Herkunft |
Langenlois
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Inhalt |
0.75, 1.5
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Jahrgang |
2020, 2021, 2022, 2016, 2017, 2018, 2019, 2023
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Qualitätsstufe |
Kamptal DAC
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Rebsorte |
Grüner Veltliner
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Restzucker |
trocken
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Trinkempfehlung |
12-14°
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Verschluss |
Naturkork
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